Cordcutting

Bei dem Phänomen der energetischer Bänder und Schläuche handelt es sich um eine Art Energieeinbahnstraßen, die in unser Feld hineingehen, und über die wir die Energien aus anderen Energiefeldern in unseres aufnehmen. Das Durchtrennen dieser Bänder hilft, das System zu entlasten und „bei sich“ zu bleiben, in der eigenen Energie.

In der schamanischen Arbeit schneiden wir Fremdenergie-beladene Bandstrukturen und Rohr- oder Schlauch-artige Konstrukte, um das Feld des Patienten und seinen Körper vor krankmachender Fremdenergie zu schützen. Meist bilden wir solche Energiebänder zu uns sehr nahestehenden Personen aus, wie unseren Eltern, Kindern und Partnern. Oft bleiben sie auch noch zu Expartnern bestehen.

Auch wenn die physische Trennung schon stattgefunden hat bleibt man oft vor allem über negative Emotionen noch verbunden. Bänder können direkt über das Energiefeld mit Organen verbunden sein und körperliche Beschwerden genauso wie emotionale Störungen verursachen. Schläuche gehen teilweise auch mitten in die Chakren und können dort zu massiven Störungen in diesen Energiezentren führen.

Wichtig ist, dass man sich dessen bewusst ist, dass der andere einen nicht etwa bewusst mit negativer Energie infiltriert, sondern dass man selbst die Affinität/ die Andockstelle frei gibt durch seine enge Verbindung zu dieser Person.

Warum ist es sinnvoll, diese Bänder und Tubes zu cutten?

Diese Bänder sind nicht etwa das Band unserer Liebe, um es  etwas blumig zu formulieren. Liebe manifestiert sich in feinen Lichtfäden, die sich netzartig mit dem Feld des anderen verweben, diese Energien können nicht geschnitten werden. Schneiden können wir aber die Bänder, die einseitig krankmachende, schwächende Energie in unser System transportieren. Die Bänder zu den Eltern, zu Expartnern und auch aktuellen Partnern treten nicht selten in lebenswichtige Zentren des Körpers eintreten.

Cordcutting ist wichtig, nicht nur nach Trennungen, da die energetische Verbindung bestehen bleiben kann, sondern auch im Zusammenleben für ein liebevolles Miteinander auf Augenhöhe ohne energetische Trigger.

Die Bänder werden mit Federn „geschnitten“.

Teilweise winden die Bänder sich wie einengende Fesseln die Beine hoch, treten teilweise verzweigt, manchmal wie ein großes Rohr in den Energiekörper ein und sorgen für energetische Turbulenzen.

Vor allem die Federn großer Greifvögel, in den Anden traditionell vor allem die Kondorfeder haben eine mächtige trennende und reinigende Energie.