
Mein persönlicher Weg und mein Ruf zum Schamanismus
Bereits als Kind habe ich mit Pflanzen und Gräsern Medizin in meiner Puppenküche hergestellt und mein liebstes Spiel war: „Ich wohne im Wald und alle Kranken, Tiere und Menschen, dürfen zu mir kommen und ich mache sie gesund“
Die logische Konsequenz war für mich das Studium der Tiermedizin, das ich voller Leidenschaft durchlief, schon damals in dem Wissen, dass ich danach noch ganzheitlich spezialisiert weiter lernen möchte.
Aber irgendwie mündete das in einer nicht enden wollenden Suche nach tieferer Wahrheit. Mit jeder beendeten, ganzheitlichen Ausbildung verstärkte sich das Gefühl von: „Da ist noch mehr. Ich muss noch mehr herausfinden. Das ist es immer noch nicht das, was ich suche.“
Auch erkrankte ich schwer über die Jahre, was bei vielen Menschen der Fall ist, die hochsensibel sind und unbewusst nicht nur stark mit den Feldern und Informationen in Wechselwirkung treten, sondern ohne fundierte Ausbildung, mit den Energien als Therapeut und unbewusst arbeitender Energetiker, in Wechselwirkung treten, und dazu neigen, kranke Energie von Patienten aufzunehmen.
Bereits während meiner thailändischen Ausbildung wurde ich mehrfach darauf angesprochen, ob ich eine „Seherin“ sei, ein Begriff, den ich damals immer noch von der Schulmedizin stark geprägt, für mich nicht annehmen konnte.
Ich wollte immer noch ein „vernünftiger“ Mediziner sein und faktenbasiert arbeiten, obwohl ich mehr und mehr anfing, auf meine Gefühle und intuitiv erworbene Informationen am Patienten und nicht nur reine Diagnoseverfahren zu vertrauen.
Schon damals sprachen mich Leute häufig auf meinen anderen Blickwinkel und die neuen Impulse, die daraus entstehen können, an.
Erst im Jahr 2021 realisierte ich endgültig, dass ich zu einer anderen Zeit an einem anderen Ort geboren, wohl seit frühester Kindheit als Schamanin ausgebildet worden wäre, und fand die Lehrer und vor allem den Zugang zu altem Wissen und Weisheiten, nach denen ich mein Leben lang gesucht habe.
Ich durchlief meine Ausbildung an der renommierten „The Four Winds Academy“, gegründet von Dr. Alberto Villoldo, der als Wissenschaftler, Medizinantrhopologe und moderner Schamane auch als Brücke zwischen der alten Weisheit und moderner Wissenschaft bezeichnet wird.
Er hat den Begriff des Neoschamanismus geprägt und bildet über sein Institut weltweit Menschen zu den modernen Schamanen unserer Zeit aus, immer mit Berücksichtigung moderner wissenschaftlicher Erkenntnisse in Verbindung mit den Lehren der Inkaschamanen aus den Hochanden Perus, mit denen er jahrzehntelang daran gearbeitet hat, diese alten Weisheiten und Lehre in eine Form zu bringen, mit der Menschen, die die Fähigkeiten dazu in sich tragen, weltweit ausgebildet werden können, und um gleichzeitig das alte Wissen zu bewahren.
Ich fand über die Ausbildung nicht nur meine persönliche Heilung von meiner schweren Autoimmunkrankheit, sondern endlich den Zugang zu Wissen und Weisheit, sowie die Lehrer nach denen ich mein Leben lang gesucht hatte.
Aus vollem Herzen und Überzeugung kombiniere ich nun mein akademisches Wissen mit den alten Weisheiten und arbeite schamanisch mit Mensch und Tier.

