Traumaarbeit und Seelenrückholung

Gerade bei Tieren mit unbekannter Vorgeschichte, die Angst und bestimmte Verhaltensauffälligkeiten zeigen, kann die schamanische Energiemedizin gute Chancen zur Traumaauflösung und Harmonisierung der Psyche zeigen.

Neben dem Auflösen von Traummustern über Extraktion aus dem Energiekörper und den Chakren, kann bei starkem Trauma manchmal auch ein sogenannter Seelenanteilsverlust auftreten.

In maximalen Angst- und Stresszuständen spaltet sich nach indigener Vorstellung ein Teil der Seele ab und versteckt sich im Bauch von Mutter Erde, um sich in Sicherheit zu bringen.

Bei einer Seelenrückholung verbindet sich der Schamane mit dem Feld des betroffenen Tieres und tritt quasi in seine Vergangenheit ein, in der er das auslösende traumatische Ereignis findet, und den damit verbundenen Seelenvertrag, der das Tier von da an in bestimmte Verhaltensmuster zur Traumavermeidung zwingt. Indem sowohl das Traumamuster selber, als auch der ungünstige Seelenvertrag im Energiefeld harmonisiert und aufgelöst werden, und das Tier seine verlorene Seelenfacette wieder erhält, können oft erstaunlich schnelle und starke Verbesserungen erreicht werden.

Ich eröffne heiligen Raum und verbinde mich mit dem Energiefeld des Tieres. Für viele tierische Traumapatienten ist es leichter, das in einem Ferntermin zu machen, als ihnen den Stress meiner körperlichen Präsenz zuzumuten.

Im so genannten „schamanischen Reisen“ treten wir Schamanen in Energiefelder ein, die uns Informationen zum hilfesuchenden Tier oder Menschen zeigen.

In der unteren Welt finden wir eine Art Weltengedächtnis, wo vergangene Ereignisse als Information so abgespeichert sind, dass wir sie betreten und betrachten können. In der indigenen Sprache sagt man: der Schamane reist auf dem Zeitstrahl.

Wenn sie sich mir zeigen, entferne ich auch noch alte Traumaanhaftungen an das Thema aus dem Feld. Das ist wichtig, damit man nicht immer wieder dahin zurück gezogen wird.

Alte energetische Wunden werden mit heilender Lichtenergie harmonisiert und ein neuer Seelenvertrag, der dem Tier das Wissen gibt, dass es in Sicherheit ist, geliebt und geschützt wird (der genaue Inhalt ergibt sich natürlich individuell im Feld) wird installiert. Danach wird, wie bei jeder schamanischen Sitzung eine Illumination durchgeführt. Das bedeutet, dass das energetische Muster auch im Chakrasystem bearbeitet und harmonisiert, und der Energiekörper mit heilender Lichtenergie gestärkt wird.

Tiere leben nicht so sehr wie wir in der Vergangenheit und „Zerdenken“ nichts. Häufig kann Trauma ohne detaillierte Betrachtung des Auslösers und ohne schamanisches Reisen über Extraktion der Muster aufgelöst werden. Seelenanteilsverluste treten deutlich seltener als beim Menschen auf, aber die Seelenanteile zögern dann auch oft stärker, wieder zurück zu kommen und manchmal ist etwas mehr energetische Vorarbeit nötig. Vereinfacht könnte man sagen: es dauert länger als beim Menschen, bis sich ein Seelenanteil versteckt, die Seelenvereinbarungen sind weniger komplex, ebenso die Bearbeitung, aber hat sich der Seelenanteil erst einmal zurückgezogen braucht es häufig mehr Vor- und Überzeugungsarbeit, bis er sich sicher genug fühlt, wieder aus seinem Versteck zu kommen.