Was sind die Nustas?

Nusta heißt wörtlich übersetzt so viel wie Adelige oder Edelfrau.

In der Andenkosmologie sind es sieben große weibliche Archetypen -Bergwesenheiten, die auch eng an die Energie der sieben Plejaden gekoppelt sind.

Die Plejaden waren laut griechischer Mythologie die sieben Töchter von Atlas mit einer Nymphe, die von Orion aus Eifersucht als Sterne ans Himmelszelt verbannt wurden.

In der Andenkosmologie kennt man sieben Nustas, sehr kraftvolle und eigenständige weibliche Archetypen, stark gekoppelt an die Erdenergie von Pachamama und die Wasserenergie, Mama Cocha, die autark und stark in den Bergen existierten und jeweils eng mit einem Stern der Plejaden verbunden sind.

Es sind

1.Mama Ocllo – die erste Inkafrau

2.Dona Mujia- die Göttin des Wassers

3.Mama Simona – die Göttin der Ahnen

4.Dona Teresa – die Göttin der Liebe

5.Maria Sakapana – die Göttin der Winde

6.Huana Huaman Tikkla- die hohe Priesterin der Vision

7.Tomasa Huaman Tikkla- die hohe Priesterin der Freiheit

Die Nustas heilen auf kraftvolle aber sanfte Art, mit Blumen und Wasserenergie. Sie helfen das Yin und Yang, die Balance des männlichen und weiblichen im Inneren der Menschen und im Gesamtgefüge der Welt zu verbessern.

Die ausgewogene harmonische Beziehung zwischen der weiblichen und der männlichen Energie in uns und im Gesamtgefüge ist ein wichtiger Schritt in der spirituellen Arbeit der Anden. Sind alle männlichen und weiblichen Anteile gesehen und geheilt, kommt es zur „sacred marriage“, der Verschmelzung der Energien in vollständiger Harmonie und ein neues energetisches Level ist erreicht.